Die Stuten-Springen Der Jineteo de Yegua ist eine Suerte, die das Wesen der Charrería verkörpert und das Können, den Mut und die Geschicklichkeit des Reiters unter Beweis stellt. Die Suerte hat ihre Wurzeln in den alten Praktiken des Rinderumgangs und hat sich zu einer herausragenden Reitsportdisziplin entwickelt.
In der Antike war das Anschirren der Stute ein wichtiger Schritt bei der Zähmung eines Pferdes. Es war eine Art Initiationsritual sowohl für ein Fohlen als auch für einen Rancharbeiter, der auf einer Ranch Bekanntheit und Respekt erlangen wollte. Diese Praxis ermöglichte es den Cowboys und Ranchern, die notwendigen Fähigkeiten zu erwerben, um die Tiere auf dem offenen Feld effektiv zu kontrollieren und zu führen. Auf diese Weise war der Jineteo de Yegua nicht nur eine Demonstration von Können, sondern auch ein Ritual, das die Herrschaft des Menschen über die Natur symbolisierte.
In jüngerer Zeit hat das Stutenspringen eine wichtige Rolle bei Sportveranstaltungen eingenommen. Um die Sicherheit der Reiter zu gewährleisten, wurde die Verwendung von Schutzwesten eingeführt. Darüber hinaus ist der gut sitzende Hut mit Berbiquí, der die Funktion eines Helms hat, unerlässlich, um den Kopf des Reiters während der Ausführung dieses Jineteo zu schützen.
Beim Jineteo de Yegua kommt es auf die Fähigkeit des Reiters an, die Stute zu kontrollieren und in Harmonie mit ihr zu bleiben. Jede Bewegung des Reiters, seine Körperhaltung und die Art und Weise, wie er das Seil handhabt, tragen zur erfolgreichen Ausführung des Jineteo bei.